Traditionelle Chinesische Medizin
Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist eine Heilkunst aus China, die Körper und Geist als Einheit betrachtet. Sie behandelt nicht nur Symptome, sondern strebt nach ganzheitlicher Heilung. Die TCM sieht Gesundheit als harmonisches Gleichgewicht der Energien im Körper.
Krankheiten werden in der TCM auf innere und äußere Faktoren zurückgeführt. Störungen deuten auf gestörten Qi-Fluss hin. Die Behandlung löst Blockaden, reguliert den Energiefluss und kann verschiedene Methoden umfassen.
Die TCM kann viele Krankheiten verbessern oder heilen. Laser-Akupunktur bietet eine schmerzfreie Alternative zur Nadelakupunktur, besonders für Kinder.
Beschwerden, die konventionell schwer behandelbar sind, können durch TCM oft gelindert werden.
Moxibustion
Mittels verbrennen von Artemesia (Beifuss), werden Akupunkturpunkte oder ganze Hautareale erwärmt. Dadurch werden die entsprechenden Regionen mit zusätzlicher Energie versorgt. Die Wirkung übersteigt die einer reinen Wärmeanwendung, wie z.B. dem Auflegen einer Wärmflasche, bei weitem. Moxa wird bevorzugt bei einer allgemeinen “Yang-Schwäche” angewendet, die sich durch Kältesymptome bemerkbar macht, wie z. B. häufiges Frieren, kalte Füße, ischialgische und rheumatische Beschwerden mit Kältesymptomatik. Auch in der Schmerzbehandlung kommt der Moxibustion ein hoher Stellenwert zu.
Schröpfen
Glasköpfe werden auf schmerzhafte Areale gesetzt. Durch ein Vakuum wird die Haut unter das Glas gezogen, und die Qi- und Blutzirkulation in diesem Areal wird angeregt. Dadurch können Blockaden aufgelöst werden.
Der Fluss von Qi , Blut und Flüssigkeiten (auch Schlackenstoffen) wird angeregt und die lokale Durchblutung der Haut und tieferer Muskelschichten gefördert. Durch das Schröpfen auf bestimmten Reflexzonen oder Akupunkturpunkten lassen sich auch die inneren Organe anregen und positiv beeinflussen.
Gua Sha
ist eine alte chinesische Hausmethode. Es bedeutet schaben, kratzen. Mittels eines speziellen Schabers werden betroffene Hautareale behandelt, um ebenfalls Blockaden aufzulösen, oder aber exogene, pathogene Faktoren (Wind, Hitze, Kälte) von der Körperoberfläche zu vertreiben. Dieses Verfahren verursacht eine verstärkte Durchblutung (Sha) in der Haut, wobei auch Petechien und Ekchymosen entstehen. Es dauert normalerweise 2 bis 4 Tage, bis diese wieder verschwinden. Je stärker die „Blutstase“ (im Sinne der chinesischen Medizin) ist, desto stärker verfärbt sich die Haut. Typischerweise verspüren Patienten sofort eine Erleichterung und Veränderung.
Akupunktur
als Teil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist eine seit mehr als 2000 Jahren bewährte medizinische Heilweise, die durch das Nadeln spezifischer Punkte die körpereigenen Heilungskräfte aktiviert und die Gesundheit erhält oder wiederherstellt. Durch die Nadelung dieser Punkte wird der Organismus gezielt dazu angeregt sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringe
Laserakupunktur
Die Laserakupunktur ist die schmerzlose Variante der Akupunktur. Anstelle von Nadeln werden Laser auf den Akupunkten befestigt, die die Punkte durch Licht stimulieren. Eine Akupunkturbehandlung mit Laserlicht ist schmerz- und nebenwirkungsfrei. Sie eignet sich deshalb besonders gut für eine Therapie bei schmerzsensiblen Menschen und bei Kindern
Traditionell versteht man unter Akupunktur die Regelung des Flusses der Lebensenergie, die in China (Qi) genannt wird. Dieses Fließsystem ist ein energetisches Netzwerk von Kanälen, das nicht nur die Akupunkturpunkte, sondern – über innere Verläufe – auch die inneren Organe miteinander verbindet und beeinflusst.
Indikationen
Behandlungen mit guten Erfolgsaussichten der Erkrankungen
Suchterkrankungen
Immunsystems
Onkologie
Hauterkrankungen
Stoffwechsel-und Hormonerkrankungen
Urologie
Augenerkrankungen
Mund und Zahn
Hals-, Nase- und Ohrenerkrankungen
Genitalleiden beim Mann
Frauenheilkunde
Sonstige Störungen
In der Schwangerschaft
Tumorerkrankungen begleitend
Neurologische Erkrankungen
Magen-Darm-Erkrankungen
Kopfschmerzen
Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Entzugsbehandlung begleitend
Blasenleiden
Bewegungsapparat
Allergien
Atemwegserkrankungen
«Die TCM darauf, Beschwerden mit ihrem Gegenteil zu therapieren und den Körper so wieder in Balance zu bringen.»